Seit 2005 erstellen wir für die ÖBB Infrastruktur und Bau AG die Grundeinlöspläne für den Bau der Koralmbahn in Kärnten.
Text © http://www.oebb.at/infrastruktur/de/5_0_fuer_Generationen/5_4_Wir_bauen_fuer_Generationen/ 5_4_1_Schieneninfrastruktur/Suedstrecke/Koralmbahn/Die Koralmbahn ist die Verlängerung des transeuropäischen Korridors VI in den oberitalienischen Raum. Sie ist Teil dieser international bedeutsamen Achse, die von Danzig über Warschau und Wien nach Triest, Venedig und Bologna führt, und somit die Ostsee mit dem Mittelmeer verbindet.
Darüber hinaus verbessert die Koralmbahn national die Erreichbarkeit Süd-Österreichs und bindet die Weststeiermark und den Südkärntner Raum optimal an die Landeshauptstädte Graz und Klagenfurt an, wovon die Pendler und die regionale Wirtschaft profitieren. Durch die Koralmbahn werden massive Fahrzeit-Verkürzungen und attraktivere Taktfahrpläne ermöglicht.
Die Realisierungsvoraussetzungen für die Koralmbahn wurden Ende 2004 in einem Vertrag zwischen der Republik Österreich, den Bundesländern Steiermark und Kärnten und den ÖBB detailliert festgelegt. Im Februar 2005 wurde vom Verkehrsminister die Trassen-Verordnung erlassen. Damit ist der Verlauf der Trasse fixiert. Die Breite des Trassenverordnungsstreifens wurde entsprechend den örtlichen und technischen Erfordernissen festgelegt und beinhaltet den Geländestreifen für sämtliche Eisenbahnanlagen, für Nebenanlagen und Begleitmaßnahmen, die für den Bau und Betrieb dieser Strecke notwendig sind. Aus heutiger Sicht wird die Koralmbahn voraussichtlich bis 2023 durchgehend befahrbar sein.